Fahrradfreundliche Aktionen

Auf dem Weg zur Radstadt wurden im Stadtrat, in den Projektgruppen und in der Verwaltung viele Ideen eingebracht, die nun gemeinsam umgesetzt werden. Wir stellen hier nach und nach diese Umsetzungsmaßnahmen und andere aktuelle Aktionen zum Thema Radstadt vor:

Radverkehrskonzept für Sonthofen

Das Institut für innovative Städte aus Röthenbach an der Pegnitz hat für die Stadt Sonthofen ein Radverkehrskonzept erstellt. Die Radverkehrsplaner haben bereits im Oktober 2018 mit ihrer Arbeit begonnen und in einer ersten Befahrung das gesamte Straßennetz der Sonthofer Innenstadt abgefahren. Auf der Grundlage ihrer gewonnenen Eindrücke haben sie zusammen mit dem Netzwerk fahrRAD ein attraktives Radwegenetz für Sonthofen gefunden, das alle Radler bequem, einfach und schnell durch Sonthofens Straßen führt. Die Radverkehrsexperten haben die Stadt dabei eng bei der Umsetzung von Maßnahmen im gesamten Projektjahr begleitet. Denn Ziel des Radverkehrskonzeptes war es, am Ende nicht nur einen attraktiven Radwegeplan in den Händen zu halten, sondern parallel dazu Maßnahmen zur Radverkehrsförderung anzugehen.

Thiemo Graf und seinem Team vom Institut für innovative Städte ist es dabei besonders wichtig, alle Akteure in der Stadt in das Radverkehrskonzept einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Ideen und Pläne wurden dafür regelmäßig mit der Projektgruppe Netzwerk fahrRAD besprochen, die sich monatlich im Rathaus trifft und allen Interessierten offen steht.
Die Erstellung des individuellen Radverkehrskonzeptes für die Stadt Sonthofen wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Mit der >>Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zur Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Aktionen

Bis zum 3. November 2019 dreht sich im Heimathaus Sonthofen alles ums Fahrrad. Die Sonderausstellung „Das Fahrrad: Von der Laufmaschine zum E-Bike – eine Erfolgsgeschichte über drei Jahrhunderte“ nimmt die Besucher mit auf eine interessante Zeitreise. Denn bereits im Jahr 1817 begann mit dem Bau der Laufmaschine eine Erfolgsgeschichte, die bis heute ihre Gültigkeit hat. Mit der Erfindung der Laufmaschine begannen bald schon die ersten Radrennen. Dem Verlangen nach geringem Gewicht und höheren Geschwindigkeiten wurde um 1870 durch konstruktive Verbesserungen Rechnung getragen. Das Ergebnis war das Hochrad, das in spektakulären Rennen zum Einsatz kam. Eine dramatische Wende nahm der Rennsport ab 1890 mit der Einführung des Luftreifens. Zu dieser Zeit entstanden auch die populären Eintagesklassiker sowie die ersten Landesrundfahrten.

Die historischen Exponate – von der Nachbildung einer Laufmaschine über Hoch- und Niederräder aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum heutigen E-Bike – zeugen von der Vielfalt des Fahrrads im Laufe der Jahrhunderte. Zeitgenössische Reklame und Fahrradzubehör lassen den Geist vergangener Epochen lebendig werden. Zahlreiche Informationen zur Entwicklung des Fahrrads sowie den Themenbereichen „Rennsport“ und „Frau und Fahrrad“ ergänzen die umfangreiche, qualitativ hochwertige Ausstellung, die vom Deutschen Fahrradmuseum Bad Brückenau zur Verfügung gestellt wird.

Für Kinder werden in den Sommerferien verschiedene Workshops rund um das Thema „Drahtesel“ angeboten. Es wird gebastelt, gemalt, gekocht und geschrieben. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm unter www.heimathaus-sonthofen.de sowie im Heimathaus Sonthofen, Sonnenstr. 1, 87527 Sonthofen, Tel. 08321/3300, zu den Öffnungszeiten Di – Do, Sa, So 15 – 18 Uhr.

Zum vierten Mal nimmt Sonthofen an der Aktion „STADTRADELN“ teil. Vom 1.7. bis 21.7.2019 sind alle Radler aufgerufen, in die Pedale zu treten und ihre geradelten Kilometer zu sammeln. Unter allen registrierten Radlern werden fünf Preisträger ausgelost.

Melden Sie sich auf www.stadtradeln.de an (Kommune: „Sonthofen“), bilden Sie ein Team (ab 2 Personen) oder treten Sie einem bestehenden Team bei. Voraussetzung ist lediglich, dass Sie in Sonthofen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen, im Verein sind etc. – wo und wie die Kilometer erradelt werden, spielt keine Rolle. Pedelecs sind erlaubt und auch im Urlaub darf geradelt werden.

In der Smartphone-App „Stadtradeln“ oder im persönlichen Online-Radkalender können Nutzer ihre km übertragen.

Das Gymnasium Sonthofen engagiert sich dieses Jahr ganz besonders beim Stadtradeln. Die Schülervertretung der Schulstiftung des Gymnasiums koordiniert das Stadtradeln am Gymnasium. Die Stadt Sonthofen freut sich sehr über das Engagement des Gymnasiums beim Stadtradeln.

Weitere Infos auf stadtradeln.de oder Auskünfte unter sonthofen(at)stadtradeln.de.

Stadtradeln (c) Klima-Bündnis

Die Stadt Sonthofen strebt die Auszeichnung als fahrradfreundliche Kommune an. Dafür hat die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern der Stadt Sonthofen infrastrukturelle Aufgaben mitgegeben, die es zur Auszeichnung bedarf. Hierzu zählen die folgende Erneuerung veralteter Bodenmarkierungen und die Ergänzung fehlender Markierungen:

Die Radverkehrsanlagen an den Schulwegen zur Albert-Schweitzer-Straße wurden erneuert und an die gültigen Richtlinien zur Gestaltung von Radverkehrsanlagen angepasst.

Fehlende Zufahrtsstreifen wurden an den Kreuzungen und Schulwegen der Immenstädter Straße und Freibadstraße ergänzt. Fehlende Zufahrtsstreifen zu den Aufstellflächen an Kreuzungen werden für Radfahrer ergänzt. Radverkehr auf den Aufstellflächen im Sichtfeld des Kfz-Verkehr vermeidet gefährliche Abbiegesituationen.

Die fehlende Markierung der Aufstellflächen wird an der Serra-Kreuzung und Schulweg Hans-Böckler-Straße in Rieden ergänzt.

Der Radfahr- und Schutzstreifen in der Albert-Schweitzer-Straße wird ebenfalls saniert und erneuert. Die Streifen für den Radverkehr sind hier ca. 90 cm breit und werden auf 1,50m Regelbreite angepasst. Die vorgeschriebenen Breiten für die Kernfahrbahn und Abbiegespuren für den Kfz-Verkehr werden in jedem Falle eingehalten. Schutzstreifen können vom Kfz überfahren werden, wenn es notwendig ist, bspw. um in Grundstückszufahrten, Park- oder Busbuchten einzufahren.

Zudem wurden die Radverkehrsanlagen in der Regel durch Rotmarkierung hervorgehoben.

Rotmarkierungen besitzen keinerlei verkehrsrechtliche Wirkung, allein die Weißstrichmarkierung zeigt diese an. Rotmarkierungen sind ein Mittel zur Sichtbarmachen von Radverkehrsanlagen sowie zum Hervorheben von potentiellen Gefahrenstellen an Ein- und Ausfahrten, Einmündungen und Kreuzungsbereichen. Auch die Bevorrechtigung des benutzungspflichtigen Radwegs entlang der Illerstraße soll mithilfe von Rotmarkierungen der Radwegsfurten an den Einmündungen verdeutlicht werden.

Markierungsarbeiten Traubekreuzung

Mit den steigenden Temperaturen nimmt die Stadt Sonthofen die Sanierung von Radwegen im Stadtgebiet auf. Der Schutz- und Radfahrstreifen in der Berghofer Str. entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und ist zum Teil nicht mehr existent. Gleichzeitig besteht hier aufgrund Schülerverkehrs zum Schulzentrum an der Berghofer Str. ein hohes Radverkehrsaufkommen. Aus diesem Grund wird der Radweg saniert und entsprechend dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Dies bedeutet die Anlage eines Schutzstreifens mit einer Breite von 1,5m und der Neuanlage der Abbiegeschleuse zum Schulzentrum an der Berghofer Str. Dafür wurden die noch bestehenden Markierungen entfernt und der schadhafte Asphalt an der Abbiegeschleuse erneuert. Die notwendigen Arbeiten werden schrittweise ausgeführt und sind abhängig von Wetter, Temperatur und der Verfügbarkeit von Fremdfirmen. Aus diesem Grund entstehen zwischen Demarkierung, Asphaltarbeiten und Markierung von Weißstrich und Rotmarkierung zeitliche Lücken. Die Stadt Sonthofen bittet um Verständnis, dass die Arbeiten aus genannten Gründen nicht unmittelbar aufeinander folgen können. Rotmarkierungen an Konfliktzonen (querende Straßen, Ein- und Ausfahrten zur Berghofer Str.) sind in den Pfingstferien vorgesehen, um die Beeinträchtigung des Verkehrs zu reduzieren.

Am Samstag, den 01. Juni, lädt die Stadt unter dem Motto „Sonthofen radelt!“ zum „Bikeday 2019“ in die Eissporthalle Sonthofen ein! Der besondere Clou: Der Bikeday findet dieses Jahr parallel zur Premiere des Zötler Gold Race statt, sodass einiges geboten ist.

Von 09:00 bis 16:00 Uhr präsentieren unterschiedliche Veranstaltungspartner der Radstadt ihre Beiträge zum Bikeday. Mit dabei sind unter anderem das Natur- und Erlebniszentrum Allgäu und der ADFC mit Themen rund um Verkehrssicherheit und Touren. Die Radstation bietet einen kostenlosen Fahrradsicherheitscheck und Reparaturstand. Neben den Teilnehmern aus Sonthofen, gibt es auch Aussteller vom Zötler Gold Race, sodass ein vielfältiges Programm geboten ist. Eines der Highlights ist eine Ausstellung mit Rädern und Trikots von Radfahrerlegenden wie Lance Armstrong und Jan Ulrich, die die Macher des Zötler Gold Race in die Eissporthalle bringen. Nachdem die ersten Athleten, die um 06:00 Uhr vor der Eissporthalle ins Rennen gehen, gegen ca. 10:00 Uhr wieder in der Eissporthalle eintreffen, gibt es hier die Möglichkeit zum Bejubeln und zum geselligen Austausch. Für das leibliche Wohl ist in der Eissporthalle ebenso gesorgt.

 

Einer der Veranstaltungshöhepunkte ist die geführte Tour für E-Biker in die Umgebung. Befahren wird die „Sonthofer Dörfer-Radrunde“, die letztes Jahr eröffnet wurde und sich seither großer Beliebtheit erfreut. Die ausgewiesene Strecke vermittelt auch ortsunkundigen Radlern den Charme und den dörflichen Charakter möglichst vieler der 17 Sonthofer Ortsteile, die überdies auch einzeln angefahren sehr lohnende Ausflugsziele sind. Auf die attraktiven Einkehrmöglichkeiten und besonders interessanten und lohnenden Ziele weist die Sonthofer Dörfer-Radrunde natürlich auch hin. Start der Tour ist um 11:00 Uhr an der Eissporthalle. Sie wird ca. ein bis drei Stunden dauern.

Die Teilnahme an der Tour erfolgt auf eigene Gefahr, Voraussetzung ist natürlich ein verkehrssicheres E-Bike und ein Sturzhelm. Kinder dürfen nur in Begleitung von Erziehungsberechtigten teilnehmen!

 

Zwei neue hochwertige Abstellanlagen für Radfahrer wurden in der Hirschstraße und der Grüntenstraße am Spitalplatz geschaffen. Die Anlagen bieten eine überdachte Abstellmöglichkeiten für Räder und abschließbare Boxen, um Einkäufe, Taschen, Helme oder anderes verstauen zu können. Die Abstellanlage am Spitalplatz in der Grüntenstraße bietet E-Bikern zudem eine kostenlose Lademöglichkeit. Damit steht Radfahrern in der Grüntenstraße eine hochwertige, zentrale Abstellanlage, öffentliche Ladestation und eine benachbarte Servicestation zur Verfügung. Die abschließende Elektrifizierung der Abstellanlage am Spitalplatz in der Grüntenstraße steht noch aus. Aus diesem Grund stehen die Lademöglichkeit und die abschließbaren Boxen hier noch nicht zur Verfügung. Davon abgesehen können die Anlagen natürlich schon gerne benutzt werden.

Die Abstellanlagen wurden vom Bayrischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr gefördert.

Die Stadt Sonthofen fördert den Kauf von Lastenrädern mit 30 % des Kaufpreises, aber höchstens mit 400 bzw. 800 EUR (ohne bzw. mit elektrischem Antrieb). Die Fördergelder für das Jahr 2018 sind vergeben.

Förderanträge für 2019 können bis 15. März 2019 eingereicht werden.

Die Fördervereinbarung für die Beantragung finden Sie hier:

Förderrichtlinie privat

Förderrichtlinie gewerblich

Die vollständig ausgefüllte und von Ihnen unterschriebene Fördervereinbarung ist Ihr Förderantrag. Bitte reichen Sie diese in 2-facher Ausfertigung bei der Bauverwaltung Sonthofen, Rathausplatz 1, 87527 Sonthofen ein.

Die Stadtverwaltung prüft alle Anträge insbesondere im Hinblick auf den Förderzweck.  Das ist die Stärkung des Wirtschaftsverkehrs auf dem Rad durch die Förderung von Lastenrädern.  Der Bewertung Ihres Antrags liegt also insb. zugrunde, was für ein Rad für welchen Zweck angeschafft werden soll.

Fällt die Beurteilung positiv aus, erhalten Sie ein unterschriebenes Exemplar der Fördervereinbarung seitens der Stadt Sonthofen zurück. Dies ist Ihr Förderbescheid und Sie können Ihr Rad mit zugesicherter Förderung beschaffen. Die Förderbescheide werden vrsl. in KW 12 2019 verschickt.

Bitte beachten Sie unbedingt die Bedingungen der Fördervereinbarung. Ihr Lastenrad kann nur gefördert werden, wenn der Kauf des Lastenrads nach Erhalt des Förderbescheids erfolgt. Die Lastenradförderung gilt nur für Sonthofer BürgerInnen oder Unternehmen.

Weitere Infos erhalten Sie unter fahrrad(at)sonthofen.de

Die Stadt Sonthofen freut sich auf Ihren Antrag!

Lastenrad

Der Fahrradbus ist ein neu entwickeltes, muskelbetriebenes Fahrzeug, bei dem bis zu 4 Personen gleichzeitig in die Pedale treten können. Im Oktober übergaben 10 Schüler und Lehrer der freien Schule Elztal nach einer mehrere hundert Kilometer langen Radtour durch Süddeutschland am Biberhof in Sonthofen einen Fahrradbus dem Naturerlebniszentrum des BUND Naturschutz (NEZ). Mit dem Fahrradbus will das NEZ die Aktivitäten der Stadt Sonthofen zur Entwicklung einer fahrradfreundlichen Kommune unterstützen.

Der Fahrradbus wurde von den Schülern unter fachkundiger Anleitung in einer umfangreichen Projektarbeit selbst gebaut und findet jetzt in der Stadt Sonthofen seine neue Heimat. Dort kann er beispielsweise bei Fair-Trade-Märkten, Stadtfesten, Radsport-Großveranstaltungen, Vereinsfesten oder für Fahrradexkursionen und für mehrtägige Jugendfahrradtouren eingesetzt werden.

Der Fahrradbus besteht aus zwei (auch einzeln nutzbaren) Modulen, jedes Modul besteht aus 2 nebeneinander montierten Liegerädern. Eine ausgeklügelte Lenk-, Brems- und Antriebstechnik ermöglicht ein neuartiges Gruppenerlebnis sanfter Mobilität. So zeigten sich auch die Jugendlichen begeistert von ihren Erlebnissen mit dem Fahrradbus.

Im November wurden zwei zentrale und attraktive Radabstellanlagen im verkehrsberuhigten Bereich in der Hirschstraße – hier ersetzte man zwei Kfz-Stellplätze dafür – und am Spitalplatz geschaffen. Am Spitalplatz ist nun auch kostenloses Aufladen von E-Bikes möglich. Außerdem bestehen vier weitere Lademöglichkeiten für integrierte Akkus.

Nach engagierten Vorbereitungen durch den städtischen Bauhof und mit Hilfe der BPI-Bikeschool in Sonthofen konnte im Oktober 2017 auf dem Abenteuerspielplatz an der Albrecht-Dürer-Straße für Mountainbiker ein "Pumptrack" mit einer "Pump-Jump-Line" eröffnet werden. Die Anlage steht jedem offen, speziell wird diese aber auch für Mountainbike-Schulungen genutzt.

Zusammen mit der Bikeanlage im benachbarten Tannachwäldchen stehen somit zwei ideale Übungsmöglichkeiten bereit, die mit geeigneter Schutzausrüstung und auf eigene Gefahr genutzt werden können.

Mit der Ausleuchtung der Unterführung am "Milchwerk" zur Verbindung der Eichendorffstraße mit der Rudolf-Diesel-Straße wurde eine weitere Gefahrenstelle für den Rad- und Fußverkehr verbessert. Die bessere Einsicht für Radfahrer bei der Einfahrt in die Unterführung erhöht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Schüler und Lehrer des Gymnasiums Sonthofen setzten sich in zwei Projekten für das Ziel ein, Sonthofen zu einer Radstadt zu entwickeln:

Für die Teilnahme an der Onlineumfrage des „Netzwerks FahrRAD“ zum städtischen Radverkehr, konzipiert von Hubert Skudlik, motivierten die Jugendparlamentarier unter Leitung von Christian Volz in Abstimmung mit den jeweiligen Schulleitungen Hunderte von Jugendlichen.

Bei Projekttagen dokumentierten die Teilnehmer von „Radfahren in Sonthofen“ für Radler kritische Stellen im Stadtgebiet in Film und Bild. Bei denkbar schlechtem Wetter fuhr die Gruppe am 24. und 25. Juli 2017 auf Rädern zu den Problemstellen in der Markt-, Hindelanger – und Berghofer Straße sowie zu den Kreuzungen am Allgäu-Outlet und bei der Realschule. Während die eine Hälfte der Teilnehmer in vorschriftsgemäßer Art für einige Minuten im jeweiligen Bereich zirkulierte, nahm die andere die entstehenden Situationen aus verschiedenen Perspektiven mit Kameras auf. Aus den Filmaufnahmen entstand ein fünfminütiger Film. Darüber hinaus wurden auch ausgewählte Fotos zusammengestellt. Die beiden Dokumente zeigen deutlich, dass Radfahrer im Alltagsverkehr der Stadt recht häufig unangenehmen oder sogar gefährlichen Situationen ausgesetzt sind, selbst wenn sie sich umsichtig verhalten.

Die online durchgeführte Umfrage zum Radverkehr in Sonthofen entstand als Initiative des „Netzwerks FahrRAD“. Die Umfrage wollte herausfinden, wer warum wieviel wo in Sonthofen Rad fährt, wie die bestehenden Verhältnisse beurteilt werden, wo Verbesserungsbedarf gesehen wird und Vorschläge für eine solche Verbesserung sammeln. Die im Jugendparlament engagierten SchülerInnen haben alle Jugendlichen der Sonthofer Schulen auf eine mit der jeweiligen Schulleitung abgestimmten Art und Weise über die Umfrage informiert und zu einer möglichst zahlreichen Teilnahme motiviert. So wurden neben über 200 erwachsenen Teilnehmern noch ca. 600 Jugendliche erreicht. Dadurch konnten speziell auch über den auf den Schulwegen stattfindenden intensiven Radverkehr wichtige Informationen gewonnen werden.

Das Ergebnis des Projekts ist >> hier auf den Internetseiten des Gymnasiums abrufbar.

Auf einigen Radwegen in der Innenstadt war die Kennzeichnung in die Jahre gekommen, die nun der städtische Bauhof in vielen Bereichen erneuert hat. Dabei wurden auch Radwegeinfädelspuren – wie z.B. in der Hindelanger Straße – mit größeren Symbolen optisch aufgewertet.

Nachgebessert wurden auch einige wichtige Radwegemarkierungen durch Schilder, Symbole und Farbmarkierungen – so z.B. im Einmündungsbereich der Elsa-Brandström-Straße in die Grüntenstraße oder an der Traubekreuzung.

Durch die Markierung weiterer roter Aufstellbereiche (z.B. bei Querung der Blumenstraße) wurde darüber hinaus die Sicherheit auf dem Rad erhöht. In der Hans-Böckler-Straße wurde der Schutzstreifen für Radfahrer zur Zufahrt im Kreuzungsbereich auf 1,50 m verbreitert.

Die Beschilderung der für Fahrräder und Fußgänger durchgängigen Sackgassen wurde optimiert. Vor allem ortsunkundigen Radfahrern hilft diese neue Beschilderung, Wegstrecken abzukürzen und freie Fahrt zu genießen. Wir hier im Bild in der Peter-Dörfler-Straße wurden auch in der Goethestraße, Nordstraße, Bachtelweg, Am Schwarzenstein, in Altstädten am Freibadweg und An der Mühle die Sackgassen-Schilder durch entsprechende neue Schilder ersetzt.

Wenn Sie weitere Sackgassen kennen, die für Radfahrer entsprechend beschildert werden könnten, dann melden Sie sich bitte per Mail unter fahrrad@sonthofen.de

Seit dem 1. Mai 2017 ist die Stadt Sonthofen 50. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Bayern (AGFK). Die AGFK hat uns einige Hausaufgaben und Verbesserungsvorschläge mit auf den Weg gegeben, die nach und nach umgesetzt werden.

Sonthofen ist um eine Rad-Attraktion reicher. Der beliebte Radfernweg vom Bodensee bis an den Königssee wird in Zukunft durch die komplette Ferienregion Alpsee-Grünten führen - von Immenstadt auf dem Illerradweg, über Blaichach nach Sonthofen. In Sonthofen führt der Weg durch die Innenstadt Sonthofens am Spitalplatz vorbei weiter in Richtung Burgberg und Rettenberg. Die Stadt Sonthofen erhofft sich durch die Verlegung des beliebten Radwegs einen weiteren Impuls für den Radtourismus in Sonthofen und der Region Alpsee-Grünten. Profitieren von der neuen Streckenführung sollen die Radfahrer, denen nun eine attraktive Erweiterung der bisherigen Strecke angeboten werden kann, sowie Gastronomiebetriebe, Freizeiteinrichtungen, der Einzelhandel und natürlich die Beherbergungsbetriebe.

Für Radfahrer ist mangelnder Sicherheitsabstand, wenn sie von einem Auto überholt werden bestenfalls unangenehm und oft gefährlich. Die daraus resultierenden Unfälle sehen oft wie Alleinunfälle des Radfahrers aus, da er die direkte Kollision nach Kräften vermeiden wird und erst hinter dem vorbeifahrenden Auto stürzt. Eine indirekte Folge ist, dass Radfahrer auf Gehwege ausweichen.

Dabei resultieren die gefährlichen Situationen aufgrund fehlenden Sicherheitsabstands häufig schlicht aus Nichtwissen und fehlendem Bewusstsein für die Bedeutung des Abstands. Die Rechtsprechung betont dessen Bedeutung und verlangt einen Sicherheitsabstand von mind. 1,5 Metern. Der Schutz des schwächeren Verkehrsteilnehmers steht im Vordergrund. Ansonsten droht ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro.

Das „Netzwerk fahrRAD“ hat deshalb initiiert, dass an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet auf den notwendigen Sicherheitsabstand zwischen Auto und Rad hingewiesen wird. Hinweisschilder sind momentan an vier wichtigen Ortsstraßen und Einfallstoren in die Stadt in der Oberstdorfer Str., Hans-Böckler-Straße, Altstädter Straße und Berghofer Straße zu finden. Um die Zahl der Schilder niedrig zu halten, wird der Standort der Hinweisschilder rotiert.

Zur Information: Für den Sicherheitsabstand von 1,5m gilt nicht die Fahrlinie, also der Reifen des Fahrrads als Bezugspunkt, sondern das Lenkerende oder das Ende eines mitgeführten Anhängers. Zum Fahrbahnrand oder Gehsteig soll der Radfahrer 80 cm Abstand halten, bei parkenden Autos „eine Türbreite“. Ein Radler fährt daher auf einem 1,5m breiten Schutzstreifen korrekterweise fast am linken Rand und der Sicherheitsabstand ist zusätzlich einzuhalten. Bei Gegenverkehr kann ein Radfahrer also oft nicht überholt werden, in vielen Situationen ist in den breiten Ortsstraßen Sonthofens aber ein ausreichendes Ausholen beim Überholen möglich.

Andererseits ist Rücksicht auch auf Seiten der Radfahrer gefragt. Genug Seitenabstand zum Straßenrand einhalten, um Schlingern zu vermeiden und Fußgänger auf dem Gehsteig nicht zu gefährden. Sich nicht bei jeder Gelegenheit an wartenden Autos vorbeiquetschen, denn das bedeutet neuerliche Überholmanöver.

Die Stadt Sonthofen fördert den Kauf von Lastenrädern mit 30 % des Kaufpreises, aber höchstens mit 400 bzw. 800 EUR (ohne bzw. mit elektrischem Antrieb).

Förderanträge für 2020 können bis 15. März 2020 eingereicht werden.

Die vollständig ausgefüllte und von Ihnen unterschriebene Fördervereinbarung ist Ihr Förderantrag. Bitte reichen Sie diese in 2-facher Ausfertigung bei der Bauverwaltung Sonthofen, Rathausplatz 1, 87527 Sonthofen ein.

Die Stadtverwaltung prüft alle Anträge insbesondere im Hinblick auf den Förderzweck.  Das ist die Stärkung des Wirtschaftsverkehrs auf dem Rad durch die Förderung von Lastenrädern.  Der Bewertung Ihres Antrags liegt also insb. zugrunde, was für ein Rad für welchen Zweck angeschafft werden soll.

Fällt die Beurteilung positiv aus, erhalten Sie ein unterschriebenes Exemplar der Fördervereinbarung seitens der Stadt Sonthofen zurück. Dies ist Ihr Förderbescheid und Sie können Ihr Rad mit zugesicherter Förderung beschaffen. Die Förderbescheide werden vrsl. in KW 12 2020 verschickt.

Bitte beachten Sie unbedingt die Bedingungen der Fördervereinbarung. Ihr Lastenrad kann nur gefördert werden, wenn der Kauf des Lastenrads nach Erhalt des Förderbescheids erfolgt. Die Lastenradförderung gilt nur für Sonthofer BürgerInnen oder Unternehmen.

Weitere Infos erhalten Sie unter 08321/615-306 oder fahrrad(at)sonthofen.de

Die Stadt Sonthofen freut sich auf Ihren Antrag!

Weitere Infos erhalten Sie unter fahrrad(at)sonthofen.de

Die Stadt Sonthofen freut sich auf Ihren Antrag!

An der Radabstellanlage am Bahnhof Sonthofen werden gebrauchsuntaugliche Schrotträder entfernt.
Die Radabstellanlage am Bahnhof Sonthofen ist mit dem Kauf des Bahnhofsgebäudes in den Besitz der Stadt Sonthofen übergegangen. Aus diesem Grund entfernt die Stadt Sonthofen augenscheinliche Schrotträder von der Anlage, um die Abstellplätze wieder zur Verfügung zu stellen. Hierfür werden Schrotträder anhand platter Reifen oder fehlender Komponenten (Sattel, Rad u.ä.) identifiziert und mit einem gelben Etikett versehen. Hierauf ist das Anbringedatum geschrieben. 4 Wochen nach Anbringen des Etiketts werden die Räder von der Anlage entfernt und 2 Monate bei der Stadt Sonthofen eingelagert.
Neue Radabstellanlagen sind im Zuge der Gestaltung eines Mobilitätszentrums am Bahnhof Sonthofen geplant.

In der Fußgängerzone machen Schülerplakate auf die geltende Schrittgeschwindigkeit für den Radverkehr aufmerksam.

In der Sonthofer Fußgängerzone ist Radfahren mit Schrittgeschwindigkeit erlaubt. Der gemeinsame Fuß- und Radverkehr erfordert die uneingeschränkte Rücksichtnahme des Radverkehrs auf den Fußverkehr. Die Schilder der Schüler setzen vor allem auf das Miteinander in der Fußgängerzone.
Die Stadt Sonthofen bedankt sich ganz herzlich bei den Schülern der Mittelschule und des Gymnasiums Sonthofen für die kreative Unterstützung.

Am Bahnhof Altstädten wurde eine Radabstellanlage mit 8 Stellplätzen errichtet.

Die Radabstellanlage an Bahnhöfen bietet gemäß den Regelwerken für Anlagen des ruhenden Verkehrs Witterungsschutz sowie Diebstahlschutz und Standsicherheit durch Fahrradparker mit ADFC-Qualität.

Die Radabstellanlage wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Am Bahnhof Sonthofen wurde an Gleis 1 eine Radabstellanlage mit 185 Stellplätzen errichtet.

Die Abstellanlage wurde auf der Grundlage des Radverkehrskonzeptes der Stadt Sonthofen sowie den „Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs“, „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ und „Hinweisen zum Fahrradparken“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen errichtet. Die Flächen und Parksysteme wurden im Rahmen der Bike-and-Ride-Offensive des Bundes und der Bahn zur Verfügung gestellt.

Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern im Rahmen des BayGVFG und BayFAG sowie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

In der Berghofer Straße wurde 2020 ein Schutzstreifen für Radfahrer markiert.

Der Schutzstreifen in der Berghofer Straße wurde nach erfolgter Fahrbahnsanierung mit einer Regelbreite von 1,5 m neu aufgebracht. Die Kernfahrbahn beträgt hier mindestens 5,5 m um einen sicheren Pkw-Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Eine „Mittelmarkierung“ wird innerorts in der Regel nicht aufgebracht, um erhöhte Aufmerksamkeit und angemessene Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs zu unterstützen.

Schutzstreifen stellen Schutzräume für den Radverkehr auf der Fahrbahn dar. Schutzstreifen dürfen bei Bedarf überfahren werden, um beispielsweise Lkw-Begegnungen zu ermöglichen. Radfahrer auf einem Schutzstreifen dürfen nur mit einem Seitenabstand von 1,5 m überholt werden.

Die Berghofer Straße ist Schulweg und Hauptradroute im Radverkehrskonzept der Stadt Sonthofen. Die Stadt Sonthofen arbeitet weiter an der Verbesserung von Hauptradrouten. Das Radverkehrskonzept mit Netzplan kann hier eingesehen werden.

Schutzstreifen Berghofer Straße

In der Immenstädter Straße wurde ein Schutzstreifen in Verlängerung zum Schutzstreifen in der Albert-Schweitzer-Straße für Radfahrer markiert.

Der Schutzstreifen wurde nach erfolgter Sanierung der Eisenbahnunterführung mit einer Regelbreite von 1,5 m und Mindestbreite von 1,25 m aufgebracht. Die Unterführung stellt eine Engstelle dar. Die Regelbreite wurde deshalb auf 1,25 m verjüngt, um eine Kernfahrbahnbreite von 4,5 m in der Engstelle zu gewährleisten. Eine „Mittelmarkierung“ wird innerorts in der Regel nicht aufgebracht, um erhöhte Aufmerksamkeit und angemessene Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs zu unterstützen.

In der Immenstädter Straße wurde der Schutzstreifen nach erfolgter Fahrbahnsanierung in die Eisenbahnunterführung fortgesetzt.

Schutzstreifen stellen Schutzräume für den Radverkehr auf der Fahrbahn dar. Schutzstreifen dürfen bei Bedarf überfahren werden, um beispielsweise Lkw-Begegnungen zu ermöglichen. Radfahrer auf einem Schutzstreifen dürfen nur mit einem Seitenabstand von 1,5 m überholt werden.

Die Immenstädter Straße ist Schulweg und Hauptradroute im Radverkehrskonzept der Stadt Sonthofen. Die Stadt Sonthofen arbeitet weiter an der Verbesserung von Hauptradrouten. Ein Lückenschluss zwischen Immenstädter Straße und Kreuzung Freibadstraße soll nach Fahrbahnsanierung erfolgen (Planung offen). Das Radverkehrskonzept mit Netzplan kann hier eingesehen werden.

Schutzstreifen Immenstädter Straße

Das Oberallgäu radelt wieder für ein gutes Klima!

Das STADTRADELN geht im Oberallgäu in die dritte Runde. 2021 ist unser Landkreis vom 23. Juni bis 13. Juli erneut mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die im Oberallgäu leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de/landkreis-oberallgaeu oder direkt im Sonthofen-Team 

„Das STADTRADELN ist eine tolle Möglichkeit für alle Menschen in unserem Landkreis, einen eigenen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Die drei STADTRADEL-Wochen bieten eine ideale Gelegenheit, im Alltag vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. So kann jede und jeder als Teil einer Gemeinschaft nicht nur etwas für´s Klima tun, sondern auch für die eigene Gesundheit und Lebensfreude.“ sagt Landrätin Indra Baier-Müller.

Um beim STADTRADELN im Oberallgäu teilzunehmen, kann jede*r auf stadtradeln.de/landkreis-oberallgaeu ein digitales Team gründen oder einem bestehenden Team beitreten.

Während der drei STADTRADELN-Wochen sollte so oft wie möglich das Fahrrad genutzt werden. Alle zurückgelegten Fahrradkilometer - egal, ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit -  können für das Team und den Landkreis auf der STADTRADELN-Plattform registriert werden. Die Teams sollten in ihrer Bezeichnung idealerweise immer auch den Namen der Heimatgemeinde führen, so dass im Nachgang ermittelt werden kann, wie viele Kilometer einzelne Kommunen erradelt haben.

Auch in diesem Jahr radelt das Oberallgäu wieder zeitgleich mit der Stadt Kempten. Landkreis und Stadt treten beim STADTRADELN in einen freundschaftlichen Wettbewerb um die meisten Fahrradkilometer.

Weitere Informationen zum STADTRADELN finden Sie unter www.stadtradeln.de und www.allgaeu-klimaschutz.de/stadtradeln

STADTRADELN 2021. Copyright: Laura Nickel, Klima-Bündnis.

Am Kindergarten Süd wurde eine überdachte Abstellmöglichkeit für acht Räder geschaffen. Die Radabstellanlage bietet gemäß den Regelwerken für Anlagen des ruhenden Verkehrs Witterungsschutz sowie Diebstahlschutz und Standsicherheit durch Fahrradparker mit ADFC-Qualität. Die Radabstellanlage wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Zum fünften Mal ist der Landkreis Oberallgäu bei der Kampagne für mehr Klimaschutz und Radverkehr dabei. Geradelt wird vom 21. Juni bis 11. Juli 2023.

Alle radelbegeisterten Oberallgäuerinnen und Oberallgäuer – und die, die es werden wollen – können jetzt schon Teams bilden und sich auf der Stadtradeln-Plattform anmelden (www.stadtradeln.de/landkreis-oberallgaeu).

Beim Stadtradeln tritt der Landkreis Oberallgäu deutschlandweit mit allen anderen teilnehmenden Städten und Kreisen in einen spielerischen Wettbewerb um die meisten registrierten Fahrrad-Kilometer.

Doch viel wichtiger als ein Sieg ist es, möglichst viele Menschen für das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu begeistern und den Stellenwert des Fahrrads im Mobilitätsgeschehen zu erhöhen.

Darum sind alle Oberallgäuer Kommunen, Schulen, Vereine, Unternehmen und Organisationen herzlich eingeladen Teams zu bilden und die in den drei Stadtradeln-Wochen zurückgelegten Kilometer für das Team und den Landkreis zu registrieren.

Am 2. Juli findet in Kooperation mit der Öko-Modellregion Oberallgäu-Kempten und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Kempten eine „Stadtradeln-Fahrradtour“ zu Partnerbetrieben der Öko-Modellregion im Kemptner Umland statt. Nähere Infos hierzu sowie zu weiteren Aktionen rund ums Stadtradeln 2023 finden Sie auf www.allgaeu-klimaschutz.de/stadtradeln.

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