Bürgermeister Christian Wilhelm gratuliert Allgäuer Keramik zum 100-jährigen Betriebsjubiläum
Die Allgäuer Keramik, seit einem Jahrhundert am Standort beheimatet und weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt, hat sich über die Jahre einen herausragenden Ruf in der Herstellung hochwertiger Keramikwaren erarbeitet. Plastischer Ton und jahrtausendealte Braunkohle aus dem Imberg-Gebiet waren im Jahr 1919 die Grundlage zur Entstehung der Allgäuer Keramik Manufaktur vier Jahre später in Altstädten. Die zum Transport der Rohstoffe errichtete Seilbahn und ein gewaltiges hölzernes Viadukt, das den Löwenbach-Tobel auf eine Länge von nahezu 300 m überspannte, zeigte zu welchen großartigen Ingenieurleistungen die Menschen fähig waren.
Zuerst fertigte man Drainagerohre im industriellen Stil, dann Ofenkacheln und Architekturkeramik und ab 1936 begann Hans Rebstock mit der Herstellung von Gebrauchs- und Zierkeramik, welche im alemannischen Siedlungsgebiet ihren Ursprung hatte. Das große handwerkliche Geschick der Allgäuer ermöglichte es ihnen, in kurzer Zeit Bestleistungen in Bezug auf Qualität, Gebrauchstüchtigkeit und formale Gestaltung zu erreichen. Immer prägt die Hand das Produkt und dadurch ist jedes Keramikstück einmalig.
Die Geschäftsführung von Allgäuer Keramik führte Bürgermeister Wilhelm, Wirtschaftsreferent Andreas Böck sowie Wirtschaftsförderer Andreas Maier durch die Produktionsstätten und präsentierte stolz unter anderem den neuen Brennofen in der Manufaktur.
Weitere Informationen gibt es unter www.allgaeuer-keramik.de.