Einrichtung von Schutzstreifen

Schutzstreifen für Fahrradfahrer

In der südlichen Freibadstraße wurde auf Empfehlung des Radverkehrskonzeptes der Stadt Sonthofen ein Schutzstreifen für den Radverkehr angelegt. Zudem ist die Freibadstraße Teil des touristischen Radverkehrsnetzes in die Innenstadt und Bestandteil des Bayernnetzes.

Schutzstreifen stellen dem Radverkehr auf der Fahrbahn eine Fläche zur Verfügung, die von Pkw in der Regel nicht und von Lkw und Bussen nur im Begegnungsfall benutzt werden soll.

Die bauliche Gestaltung leitet sich aus der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO), der Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt) und den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) in ihrer jeweils gültigen Fassung ab.

Schutzstreifen sollen dabei mindestens 1,50 m breit sein und die Breite der verbleibenden Restfahrbahn darf 4,50 m nicht unterschreiten, um den Begegnungsfall im Pkw-Verkehr zu ermöglichen.

Die Planung des Schutzstreifens wurde vom Institut für innovative Städte aus Röthenbach an der Pegnitz unterstützt.

Gefördert wird die Maßnahme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die NKI wurde 2008 ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Bürger*innen sowie Akteur*innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und Konzepte zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die NKI trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei, sie macht den Klimaschutz erlebbar und schafft zahlreiche Beispiele zur Nachahmung.“

In der Immenstädter Straße wurde ein Schutzstreifen in Verlängerung zum Schutzstreifen in der Albert-Schweitzer-Straße für Radfahrer markiert.

Der Schutzstreifen wurde nach erfolgter Sanierung der Eisenbahnunterführung mit einer Regelbreite von 1,5 m und Mindestbreite von 1,25 m aufgebracht. Die Unterführung stellt eine Engstelle dar. Die Regelbreite wurde deshalb auf 1,25 m verjüngt, um eine Kernfahrbahnbreite von 4,5 m in der Engstelle zu gewährleisten. Eine „Mittelmarkierung“ wird innerorts in der Regel nicht aufgebracht, um erhöhte Aufmerksamkeit und angemessene Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs zu unterstützen.

In der Immenstädter Straße wurde der Schutzstreifen nach erfolgter Fahrbahnsanierung in die Eisenbahnunterführung fortgesetzt.

Schutzstreifen stellen Schutzräume für den Radverkehr auf der Fahrbahn dar. Schutzstreifen dürfen bei Bedarf überfahren werden, um beispielsweise Lkw-Begegnungen zu ermöglichen. Radfahrer auf einem Schutzstreifen dürfen nur mit einem Seitenabstand von 1,5 m überholt werden.

Die Immenstädter Straße ist Schulweg und Hauptradroute im Radverkehrskonzept der Stadt Sonthofen. Die Stadt Sonthofen arbeitet weiter an der Verbesserung von Hauptradrouten. Ein Lückenschluss zwischen Immenstädter Straße und Kreuzung Freibadstraße soll nach Fahrbahnsanierung erfolgen (Planung offen). Das Radverkehrskonzept mit Netzplan kann hier eingesehen werden.

Der Schutzstreifen in der Berghofer Straße wurde nach erfolgter Fahrbahnsanierung mit einer Regelbreite von 1,5 m neu aufgebracht. Die Kernfahrbahn beträgt hier mindestens 5,5 m um einen sicheren Pkw-Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Eine „Mittelmarkierung“ wird innerorts in der Regel nicht aufgebracht, um erhöhte Aufmerksamkeit und angemessene Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs zu unterstützen.

Schutzstreifen stellen Schutzräume für den Radverkehr auf der Fahrbahn dar. Schutzstreifen dürfen bei Bedarf überfahren werden, um beispielsweise Lkw-Begegnungen zu ermöglichen. Radfahrer auf einem Schutzstreifen dürfen nur mit einem Seitenabstand von 1,5 m überholt werden.

Die Berghofer Straße ist Schulweg und Hauptradroute im Radverkehrskonzept der Stadt Sonthofen. Die Stadt Sonthofen arbeitet weiter an der Verbesserung von Hauptradrouten. Das Radverkehrskonzept mit Netzplan kann hier eingesehen werden.

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